Von Petronell-Carnuntum nach Bratislava
Das Wetter ist schoen, die Strecke nicht besonders lang und Bratislava aus der Ferne zu sehen, u.a. die zukunftsweisende UFO-Bruecke (Novy Most) und die Burg, auf der sich Busch und Putin 2005 trafen... und 2011 Micha und Kerstin :-) Wir waren bei der Ankunft őberrascht úber die niedlichen Gassen, einladend aussehenden Cafes und die herrlichen Gebaeude, sodass wir wieder einmal beschlossen, einen Tag zu bleiben und Stadt einzuatmen. Die guenstigste Variante war der Zeltplatz am Rande der Stadt, das Naherholungsgebiet der Einwohner am See Zlaté piesky. Die Wahl fiel auf einen Bungalow, in dem wir herrlich ausschlafen konnten - Ruhe, Vogelgezwitscher udn ein Gefuehl von Sicherheit, da dort ein paar "Romania" (laut Rezeptionsdame) herumschlichen. Auch ein paar Landsleute warnten uns vor ihnen, da sie mit "raffinierten" Methoden versuchten, an Wertsachen zu kommen. Hier eine: Ein als Jogger verkleideter im rosafarbenen Anzug hampelt hinter dem Wohnmobil herum, tut so, als klaue er etwas, ein anderer schreit: "Ich habe es gesehen' Er hat etwas geklaut!" Ziel ist es den Wohnmobilbesitzer nach hinten zu locken, um vorn die Wertsachen zu stibitzen. Naja. Geklaut wurde uns gluecklicherweise nichts, sodass wir nach einem Tag Stadtbesichtigung wieder vollstaendig abreisen konnten. Erlebtes in Kuerze:
- Novy Most: tolle Aussicht, Suppenklecks und Espresso fuer ganze 30 Euro
- Burg: angenehmes Wandeln entlang der Mauern
- See: morgentliches Erfrischungsbad
- Cafe KUT: Blues-Konzert am ersten Abend, dass wir bei einem leckeren Abenbdrot und slowakischem Bier geniessen durften (http://sitraachra.sk/hlavna.html).