Serbien - Novi Sad
NOVI SAD - Ich stieg aus den Zug aus und erlebte eine Stadt, die mir mit ihren grauen Fassaden auf den ersten Blick ausladend erschien. die Kaelte tat ihr Uebriges. Umso erleichterter war ich ueber Boris, unseren Gastgeber fuer die Nacht, der auf Anhieb sympathisch war. Zusammen mit seinem Bruder und einem Freund verbrachten wir einen sehr schoenen Abend mit serbischer Musik und natuerlich Rakija. Uebrigens hoeren die serbischen Jugendlichen gern Rammstein und deutschen Hip Hop oder Rap.
Am naechsten Tag waren etwas traurig darueber, dass Boris einen straffen zeitplan hatte und wir ihn nicht noch naeher kennenlernen durften. Aber vielleicht ja bald in Deutschland, Boris. Wir wuerden uns sehr freuen!
so entdeckten wir die Stadt allein mit einer „to do and to eat-Liste“ und entschieden uns, noch eine Nacht im sehr familiaren Hostel SOVA zu verbringen. Hier konnten wir kochen, im Netz surfen und mit dem „Hostelpapa“ Miki nette Gespraeche fuehren. Daneben wurde die Stadt mit ihrer Altstadt, der Festung Petrovaradin und ihrer bewegten Geschichte zunehmend interessanter. Und spaetestens nach dem Eintauchen ins Nachtleben ist sie uns vollends sympathisch.