Mamallapuram
30/01/ bis 06/02/2012
Es haemmert, meisselt, saegt und schleift an den Ecken - Jedoch nicht an Haeusern oder Tempeln, sondern an Mamor- oder Granitbrocken jeglicher Groesse, damit die indischen Gottheiten ihre Ebenbilder in Stein bewundern koennen. Wir sind im Steinmetzoertchen Mamallapuram, welches in seiner Beschaulichkeit Wasser (Golf von Bengalen), Strand, gruene Gesteinslandschaften, indische Restaurants, europaeische Cafes in sich vereint.
Zudem trumpft es mit archaeologischen Attraktionen auf, die 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklaert wurden: wunderschoene steinerne Tempel, Hoehen, Felsenreliefs, die von der religioesen Inbrunst vergangener Zeiten erzaehlen. Ebenso von vergangenen Zeiten berichten die Wesen von der Krokodilfarm, noerdlich von Mamallapuram. So nah war ich diesen faszinierenden wie unheimlichen Tieren noch nie gewesen. Und als sich ein Suizid-Reiher in ein Gehege verirrte, war mir klar, dass ich Krokodile auch nicht naeher erleben moechte!
Mamallapuram ist besonders ... schoen, interessant, spannend, erholsam. Und hier begegnete ich der Heimat in Form meiner Freundin Solvey, die momentan in Chennai als Volunteer arbeitet. Am letzten Wochenende teilten wir Gespraeche, Erfahrungen, Cafes miteinander und ich war froh, dass sie uns am Montag nicht verliess, sondern wir sie nach Chennai begleiteten.

Empfehlungen fuer einen angenehmen Aufenthalt:
1) Silver Moon Guest House, No. 5, Othavadai Cross Street, Mamallapuram - 603 104
2) Im "Freshly'N'Hot" kann man leckere Kaffeespezialitaeten geniessen
3) Das "Le Yogi" ist fuer Feinschmecker ein Muss